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Tiefenhöhle Laichingen und Museum für Höhlenkunde, Geopark Infostelle

Standort in Großansicht

Die Tiefenhöhle Laichingen ist die tiefste für Besucher zugängliche Höhle und die einzig begehbare Schachthöhle Deutschlands. Durch gewaltige Schächte und große Hallen geht es auf teilweise steilen Treppen in bis zu 55 m Tiefe.

Rund eine Dreiviertelstunde dauert die Tour, die atemberaubende Einblicke in den geologischen Aufbau der Kalksteine des Weißen Jura bietet. Die Besucher erfahren an fünf Hörstationen Interessantes über die Entdeckung und Erforschung der Höhle sowie über die Geologie der Schwäbischen Alb. Für Gruppen werden Höhlenführungen angeboten.

Von Fachleuten vielfach als Röntgenbild der Schwäbischen Alb bezeichnet ist die Tiefenhöhle Laichingen für jeden Besucher ein absolutes Höhlen-Highlight. Keine andere Höhle zeigt die Verkarstungen der Alb, die Stockwerkbildung und den Gesteinsaufbau des Massenkalks eindrucksvoller.

Im Eingangsbereich der Tiefenhöhle befindet sich das Museum für Höhlenkunde. Die moderne Ausstellung mit Modellen, Grafiken und Bildern gibt spannende Einblicke in die Karst- und Höhlenkunde. Besonders eindrucksvoll ist das lebensgroße Höhlenbärenskelett. Die Höhle und das Museum sind als Geopark-Infostelle prädikatisiert. Der Eintritt in das Museum ist frei.

Im Höhlenrasthaus mit Terrasse werden Besucher mit Kaffeespezialitäten, Kaltgetränken und einem kleinen Vesper versorgt. Ringsum die Höhle sind schöne Grillstellen und Spielplätze angelegt. Der Kletterpark Laichingen befindet sich nur 100 m entfernt.