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Albtäler Radtour - Etappe 4: Vom Eybtal durchs Filstal

Filsufer in Deggingen Karte in Großansicht
Distanz: 22 km
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Geislingen an der Steige - Hölderlinstraße
Wiesensteig

Von Geislingen führt unsere Tour auf der zurück gebauten alten Eisenbahnstrecke der „Täleskätter“, durch das Geißentäle mit seinen typischen Wacholderheiden ins nächste Albtal, dem Oberen Filstal. Als erste Station lädt das Thermalbad Bad Überkingen zu einer längeren Verschnaufpause ein. Wer nicht so viel Zeit hat, genießt etwas Entspannung im Kurpark mit Quellentempel und Wasserkaskaden. Schon von weitem sichtbar, präsentiert sich bald die „Hausener Wand“, eine 250 Meter hoch aufragende Felswand, die nach einem Felsrutsch am Ende der letzten Eiszeit entstand. Wir radeln weiter Fils aufwärts über Hausen und Reichenbach/Täle nach Deggingen mit seinem weit über die Region hinaus bekannten Kapuzinerkloster und der Wallfahrtskirche Ave Maria. Hier kann man sich zum stillen Gebet zurückziehen oder an einer Klosterführung der Kapuzinermönche teilnehmen. Wer, auf der anderen Seite der Fils, den steilen Anstieg, vorbei an der Schäferei Hertler, auf die Nordalb geschafft hat, der wird von einer schönen und unberührten Heidelandschaft und einem Hutewald überrascht. Nur knapp einen Kilometer weiter erreichen wir den Kurort Bad Ditzenbach. Eine Pause zum Entspannen in der Vinzenz Therme kann nicht schaden. Beim Radeln im Filstal begleiten uns an den Hängen des Albtraufs Streuobstwiesen und Wacholderheiden, von Schafen und Ziegen beweidet. Kurz vor der Filsquelle gelangen wir in den staatlich anerkannten Erholungsort Wiesensteig. Das liebenswerte Städtle ist geprägt von seiner über 1150 Jahre alten Geschichte.

ÖPNV

MIt der Bahn von Stuttgart oder Ulm bis zur Haltestelle Geislingen

Fahrplanauskunft unter www.efa.de

Wegbeschreibung

Der Albtäler-Radweg ist mit Pfeilwegweisern ausgeschildert, die die Entfernung zum nächsten Ort und den weiter gelegenen Fernzielen angeben. An den Hauptwegweiserstandorten ist das Logo des Albtäler-Radwegs eingeschoben. Zwischen den Hauptwegweiserstandorten wird der Weg durch kleine Radwegschilder mit Pfeilen markiert.